Improvisation, Übergangslösung oder bürgerschaftliches Engagement?

Bürger schaffen sich Radfahrmöglichkeit unter der Eisenbahnunterführung am Teltowkanal


Bereits im Oktober 2012 fragte die CDU-Fraktion die zuständige Fachabteilung, ob diese den unbefestigten Zustand des Weges unter der Eisenbahnüberführung am Teltowkanal kenne. Die Antwort war eindeutig, denn auch das Bezirksamt hatte im Rahmen der Stellungnahme zum Plangenehmigungsverfahren zur Erneuerung der Eisenbahnunterführung eine Wegführung für Fußgänger und Radfahrer eingefordert. Die Forderung wurde jedoch zurückgewiesen. Der Eigentümer duldet aber eine Nutzung des Weges durch Radfahrer und Fußgänger.

Ebenso angemahnt wurde durch unsere Fraktion das besprühte Schild der Stelling-Janitzky-Brücke. Da hier die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zuständig ist, wurde hier die Verwahrlosung vom zuständigen Fachamt der Senatsverwaltung mitgeteilt.  

Was ist bisher geschehen? Nichts. Der Weg ist weiterhin eine Sandwüste, das Schild bis heute nicht gereinigt. Eine weitere Anfrage der CDU-Fraktion am 14.01.2014 zum Thema erbrachte, dass durch die Straßen- und Regiekolonne des Straßen- und Grünflächenamtes kleinere Schäden beseitigt werden, das verschmutzte Schild erneut angemahnt wurde.

Und was machen findige Bürger? Sie wissen sich zu helfen: Ein schmaler „Gewebe-Pfad“ geleitet den geneigten Radfahrer durch die Brücke und bringt ihn weitestgehend sicher auf die andere Seite. Wir finden: Das ist spitze!   


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